
Schon seit Jahrzehnten ärgern sich die Bewohner über den dunklen Park-Durchgang. Eine Lösung hat oberste Priorität. Der Quartiersrat hat schon vor zwei Jahren Geld bewilligt und beschlossen für den Bau der Lampen.
ABER: es darf nichts gebaut werden, was dann nicht unterhalten werden kann - und aus dem Quartiersfond kann man nichts unterhalten - schon gar nicht für zehn Jahre.
Unterhalt - das sind ca 300 EUR Strom im Jahr und die Reparatur eventueller Vandalismusschäden. Aber wer wird diese Lampen antasten? Bleiben die 300 EUR - eine lächerliche Summe für eine Staatshaushalt. ABER dem Grünflächenamt fehlen sowieso schon Millionen für Pflichtaufgaben - Licht in Grünanlagen ist freiwillig - dafür ist kein Geld da!
Und es hilft alles nicht, kein Bürgermeister, kein Quartiersrat, kein Quartiersmanagement, keine Sitzungen, keine Fachgremien.
Bewohner würden Lichtpatenschaften übernehmen - eine Idee von Brigitte Lüdecke und Birgit Thomsmeier, um das Geld aus anderen Quellen zusammenzubringen. Aber das reicht den Ämtern nicht - zu unverbindlich - es muss eine zuverlässige Regelung für zehn Jahre gefunden werden - sonst gibt es keine Baugenehmigung!
Alle Unternehmer und Firmen in der Nachbarschaft werden angefragt, endlich gibt es ein positives Signal von der » Aachener SWG. Brigitte Lüdecke fährt extra nach Köln, bekommt die Zusage von Herrn Marx, dass die Aachener die Stromkosten für zehn Jahre übernimmt übernimmt - und der Weg ist endlich frei für das Licht!
kk
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![]() | Bilder: Reinfried Musch | ![]() |